Das Zukunftsorchester: Die Junge Deutsche Philharmonie verbindet Topniveau und Top-
engagement zu aufregenden Hörerlebnissen!
Die Junge Deutsche Philharmonie alias das Zukunftsorchester – kreativ, lebendig und voller Tatendrang die Musikwelt von morgen gestalten!
Das Orchester mit Sitz in Frankfurt am Main versammelt die besten Studierenden deutschsprachiger Musikhochschulen zwischen 18 und 28 Jahren, die mit Herzblut Musik machen und Zukunftsvisionen kreieren. Sie musizieren mit den höchsten künstlerischen Ansprüchen, entwickeln für das Festival „Freispiel“ experimentelle Konzertformate und touren regelmäßig durch die größten Konzertsäle Europas und weltweit. Seit 2014 begleitet Jonathan Nott – als ehemaliger Chefdirigent der Bamberger Symphoniker dem Erlanger Publikum in bester Erinnerung – die jungen Elitemusiker als Erster Dirigent und Künstlerischer Berater.
Die Basis: Elitestudium an den besten Hochschulen des Landes.
Der Fokus auf zeitgenössische Musik ist dem Orchester seit seiner Gründung 1974 in die DNA geschrieben. Warum? Weil die Musizierenden Grenzen testen, traditionelle Hörgewohnheiten aufbrechen und die Klangwelten der Musik voll auskosten wollen. So nehmen sie ihr Publikum mit auf Entdeckungsreise und sorgen dafür, dass das Konzerterlebnis im Gedächtnis bleibt. Neben zeitgenössischer Musik stehen das große sinfonische Repertoire und historische Aufführungspraxis auf dem Programm.
Als Zukunftsorchester zählt die Junge Deutsche Philharmonie zu den Vorreitern demokratisch strukturierter Klangkörper. Das heißt, die jungen Musikerinnen und Musiker machen fast alles selbst! Jedes Orchestermitglied hat die Möglichkeit, sich in Gremien wie dem Vorstand oder dem Programmausschuss aktiv ins Orchestermanagement einzubringen. Ihre Leidenschaft fürs Musizieren geben sie in Musikvermittlungsprojekten weiter, zum Beispiel durch Konzerteinführungen und Schulbesuche auf Tourneen oder durch langfristige Kooperationen mit Schulen im Rhein-Main-Gebiet. Horizonterweiternde Projekttage und die Probenarbeit mit erfahrenen Orchestermusikerinnen und -musikern machen sie fit fürs (Berufs-)Leben. So schlägt die Junge Deutsche Philharmonie die Brücke zwischen Studium und Beruf und ist für viele Profiorchester ein wichtiges Gütesiegel der Ausbildung. Kein Wunder also, dass zahlreiche ehemalige Mitglieder in den Reihen der führenden Orchester zu finden sind oder Professuren an Musikhochschulen innehaben.
Das Ergebnis: innovative Konzepte, die der klassischen Musik die Zukunft schenken.
Nachhaltigen Einfluss auf den Kulturbetrieb nehmen aber auch die Ensembles, die aus der Jungen Deutschen Philharmonie hervorgegangen sind. Dazu zählen die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das Ensemble Modern, das Ensemble Resonanz oder das Freiburger Barockorchester.
Erleben Sie die Junge Deutsche Philharmonie zusammen mit Jonathan Nott beim „Studio di ombre“, einem Notturno für Blasorchester und Percussion, das die italienische Komponistin Lucia Ronchetti erst 2023 geschaffen hat. Dazu passend hören Sie die fesselnde siebte Sinfonie von Gustav Mahler, von vielen „Lied der Nacht“ genannt.